Mehr Kraftanstregungen beim Thema bezahlbares Wohnen

Bei einer Aktion vor dem Bargteheider Rathaus hat SPD-Landtagskandidat Mehmet Dalkılınç seine Forderung bekräftigt, dass es mehr Kraftanstrengung beim Bau und Erhalt von bezahlbarem Wohnungsbau braucht. Unterstützung hat er dabei erhalten von Aydan Özoğuz, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.

Aktuell wirbt Dalkılınç für das Zukunftprogramm der SPD Schleswig-Holstein, mit dem das Thema bezahlbares Wohnen künftig wieder klare Priorität im Land bekommen soll. Gefordert wird darin, neben der Wiedereinführung der Mietpreisbremse, vor allem der Bau von 100.000 Wohnungen. Davon sollen 30.000 Sozialwohnungen mit besonders günstigen Mieten sein.

Wie wichtig ihm das Thema ist, hat Mehmet Dalkılınç bereits als Vorsitzender der SPD-Fraktion Bargteheide bewiesen. Gemeinsam mit den Bargteheider Sozialdemokrat:innen hat er erfolgreich umgesetzt, dass die Stadtwerke Bargteheide die Schaffung von bezahlbarem und öffentlichen gefördertem Wohnraum künftig selbst in die Hand nehmen. Erste Potenzialflächen sind bereits im Blick, reichen aber vorerst nicht aus, um den hohen Bedarf von ca. 314 öffentlich geförderten Wohnungen in Bargteheide zu decken.

Da der Stadt die wenigsten Flächen selbst gehören, muss dringend der Dialog mit der privaten Wohnungswirtschaft aufgenommen werden. Dies betrifft etwa die Wohnungsbestände, bei denen die soziale Zweckbindung bald auslaufen wird. Allein bis 2025 wird Bargteheide weitere 58 Wohnungen verlieren. Daher fordert Dalkılınç die Stadt mit dem SPD-Aktionsplan auf, hier in Verhandlungen einzutreten. Eine weitere Stellschraube, um mehr bezahlbaren Wohnraum in Bargteheide zu schaffen, sieht er in den städtebaulichen Verträgen mit künftigen Bauträger:innen. Gerade bei größeren Bauprojekten sind mindestens 30% öffentlich geförderten Wohnraum notwendig.

Am Ostersamstag nicht in der Rathausstraße gewesen, dann gerne Mehmet Dalkılınç bei einem seiner nächsten Termine kennenlernen. Mehr unter www.dalkilinc.de.

Fotos: Timon Kronenberg